Interview mit Herrn Dr. Kunz

Interview mit Herrn Dr. Kunz

Herr Dr. Kunz, Sie sind promovierter Chemiker und haben diverse Tests für die Lebensmittelsicherheit mit der Gletschermineralien durchgeführt. Wir möchten Ihnen ein paar Vorurteile von skeptischen Konsumenten zur Beantwortung vorlegen.

Frage: Mir wurde das Produkt Gletschermineralien angeboten, und auf den ersten Blick wird mir klar, dass bei der Einnahme der Eisengehalt im Körper in gefährliche Höhen steigen muss.

Antwort: Der Eisengehalt steigt nicht in unermessliche Höhen, da Eisen nur als zweiwertige Eisen-Ionen aufgenommen werden kann. Dreiwertiges Eisen, wie es in der Gletschermineralien vorkommt, wird zum allergrößten Teil wieder unverändert aus dem Darm ausgeschieden.

 Frage: Wenn der Granitstein so fein gemahlen ist, bekommt man ja anorganische Substanzen in den Körper.

Antwort: Ja – aber sie werden auch wieder ausgeschieden und penetrieren die Darmwand nicht. Deshalb sind sie mit einem Ballaststoff zu vergleichen.

 Frage:  Stein ist kein Nahrungsmittel, er kann sich in den Organen absetzen und Nierensteine verursachen, und auch die Gefäße verstopfen, oder?

Antwort: Nein – Nierensteine sind eine Erkrankung die nicht durch eine Aufnahme der Gletschermineralien ausgelöst wird. Es gibt mehrere Faktoren, die eine Bildung von Nierensteinen fördern. Der größte Teil (60% aller Nierensteine) sind Calciumoxalatsteine, welche sich bei der Aufnahme von Oxalaten bilden können.

 Frage: Die winzigen und kantigen Granitsteinpartikel können doch die sensiblen Schleimhäute und inneren Organe zerkratzen und dadurch Entzündungen verursachen.

Antwort: Nein – der Verdauungstrakt ist für die Verarbeitung und Ausscheidung kleiner Partikel ausgelegt, wie z.B. Ballaststoffe. Je feiner ein Pulver ist, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Darmwand geschädigt wird.

 Frage:  Mir wurde gesagt, dass Granitstein sehr radioaktiv ist. Wenn ich den nun essen soll, werde ich doch mit der Zeit strahlenkrank.

Antwort: Es gibt uranhaltige Granitsteine, diese werden aber nicht zur Gletschermineralien verarbeitet. Der verwendete Gotthard-Granit wird laufend gemessen, die gemessene Radioaktivität liegt sogar unter dem Bereich der natürlichen Radioaktivität.

Frage: Wenn man die winzigen Mengen von Calcium und Magnesium im Granitstein anschaut, fragt man sich, was das soll.

Antwort:  Gletschermineralien wirkt nicht durch Calcium und Magnesium. Diese stellen nur einen kleinen Teil der Spurenelemente dar, welche im Gotthard-Granit enthalten sind. Die Wirksamkeit der Gletschermineralien wird durch die Kombination von Silikaten und deren Fähigkeit, Schadstoffe zu binden und den Einfluss auf die Darmflora sowie die einzigartige Zusammensetzung der Spurenelemente erreicht.

Frage: Wenn die Gletschermineralien im Magen mit dessen Säure zusammentrifft, entstehen doch neue giftige Stoffe.

Antwort: Gletschermineralien geben Mineralien ab, wenn sie angesäuert werden. Diese sind jedoch nicht giftig, im Gegenteil, die freiwerdenden Mineralstoffe und Spurenelemente sind der Gesundheit sehr förderlich. Es werden keinesfalls giftige Substanzen gebildet.

Frage: Heilerde ist doch viel besser, da es sich hier um Erde handelt, welche durch Pflanzen entstanden ist. Stein kann doch nichts bewirken.

Antwort: Heilerde ist kein Humus, der durch Abbau von Pflanzenresten entstanden ist. Heilerde wird aus mineralischen Ablagerungen (Sedimenten) gewonnen. Deshalb besteht Heilerde auch aus winzigen Gesteinspartikeln. Diese werden auf ihrem Weg durch das Wasser nach Größe sortiert und man nutzt die feinkörnigen Sedimente als Heilerde.

Frage:  Wieso soll die Gletschermineralien entgiften können, Granitsteinpulver ist doch selber sicher giftig zum Essen.

Antwort: Granitsteinpulver ist völlig unbedenklich und ungiftig. Die Entgiftungswirkung beruht auf einer oberflächlichen Absorptionswirkung auf den feinen Silikat Partikeln. So kann z.B. eine Methylenblau-Lösung durch Zugabe von Gletschermineralien in Sekundenbruchteilen entfärbt werden.

gletschermineralien_test_tube_results_doctor_interviewLinkes Reagenzglas:  Das Gletschermineralienpulver, so wie es getrunken wird, ist mit Methylenblau versetzt worden. Methylenblau ist ein hochintensiver Farbstoff. Das Gemisch ist tiefblau gefärbt

Rechtes Reagenzglas:  Wenige Sekunden später hat das ultrafeine Granitpulver die Farbe vollständig an sich gebunden. Das enthaltene Wasser wird glasklar und die Gletschermineralien sinkt durch die Schwerkraft ab. Dasselbe geschieht mit den Giftstoffen im Magen und Darm. Sie werden fest gebunden und unverrichteter Dinge wieder ausgeschieden. Dies ist die Entgiftung, von der gesprochen wurde!

Dr. Michael Kunz

Diplomchemiker



 

 

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